Was denken die Springer eigentlich kurz vor dem Absprung?

Vergangene Woche haben wir die ersten Interviews mit Springern und Springerinnen  aus dem Stadionbad geführt. Denn der ungewöhnliche Sprungturm ist für viele ein Grund, auch von weiter entfernten Städten anzureisen. Mutige Springer können sich im Stadionbad von bis zu 10 Metern in das Wasser stürzen. Aber auch vom 1 Meter Sprungbrett haben wir beeindruckende Sprünge gesehen. Das denken unsere interviewten Springer und Springerinnen vor dem Absprung:

Eine Schwimmerrin von der Junior-Mannschaft des Mainzer Schwimmvereins 01 springt vom 10 Meter Turm. Foto: K. Weber

 

„Kopf freibekommen. Aber eher: Nicht nach unten gucken.“ (Lukas, 19 J., 10er)

„Gar nichts, ich fühle meinen Körper!“ (Fred, ~45 J., 10er)

„Mal gucken! Dann, nach dem Absprung: Geil!“ (David, 22 J, 10er)

„Zum Glück ist der Bademeister da.“ (Tanita, 9 J., 5er)

„Ich denke gar nicht. Ich springe einfach.“ (Darkan, 28 J. 10er)

„Hoffentlich komm ich gut an.“ (Florian, 10, 10er)

„Ich konzentriere mich auf den Sprung. Wird schon gut gehen.“ (Michael, 40, 10er)

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