Den besten Blick hat man vom 10 Meter Sprungturm!

Im Stadionbad geht es voran: Diese Woche haben wir unsere Ausstellungsgestalter kennen gelernt! Eine engagierte und heterogene Gruppe des Darmstädter Studiengangs Ausstellungsgestaltung wird, unter Leitung von Prof. Ursula Gillmann die Szenografie der Ausstellung übernehmen!

Und das wird spannend: Denn das Bad ist riesengroß, hat verschiedene Orte, die sich für Ausstellungselemente eignen und ist natürlich in erster Linie ein Schwimmbad, in dem die Besucher schwimmen und sonnenbaden wollen. Doch es ist eine tolle Herausforderung: denn so ein Schwimmbad ist ein Ort, der die Kreativität und Phantasie von ganz alleine anregen könnte. Wir sind gespannt!

 

Auch sehr schön ist das Stadionbad übrigens im Herbst!

Während es noch leicht neblig war, als wir ankamen, öffnete sich im Lauf der Zeit die Wolkendecke und wir konnten das Bad in der leichten Morgen-Herbstsonne genießen!

 

Ein spannender Tag – von früh bis spät im Stadionbad!

 

Schwimmbecken historisches museum frankfurt 07.09.11

Blick auf die Becken unter dem Sprungturm

Im Rahmen meines Praktikums im hmf durfte ich erleben, was es heißt den Betrieb des Stadionbades am Laufen zu halten!

Mit Kamera und Diktaphon bewaffnet wechseln sich zwei Teams an einem Tag ab, um die engagierten Mitarbeiter von 5.00Uhr in der Früh bis je nach Wetter, nach 21.00Uhr am Abend zu begleiten.

Die Badleitung hat grade am frühen Morgen alle Hände voll zu tun, um die beste Wasserqualität für die Besucher sicherzustellen.  Die Anlage wird gewartet und von Schmutz befreit, sodass ein schöner Badespaß gesichert wird. Man glaubt es kaum, wieviel Arbeit im Baderhalt steckt, um so eine bestechend schöne Anlage präsentieren zu können. Seht selbst:

 

Das Spaßbecken historisches museum frankfurt 07.09.11

Blick auf das Spaßbecken

 

Und mit dem Ende der Saison ist die Arbeit nicht getan! Im Winter muss der Campus weiter gepflegt und die Becken von Eis befreit werden. Eine Arbeit, die sich doch durch das ganze Jahr zieht und sicherlich unterschätzt wird.