Schnappschüsse: Das Stadionbad 1952 und heute

Auf dem Bild von Kurt Kraus aus dem Jahr 1952 ist im Stadionbad kaum ein freier Platz zu sehen.

Und diese Woche sah es im Bad ganz ähnlich aus! Wir freuen uns, dass der Sommer Einzug gehalten hat und wünschen ein schönes Wochenende!

Eiskaltes Schwimmerbecken

In den letzten Tagen bleibt auch das Stadionbad von der sibirischen Kälte nicht verschont! Wie schön sie treiben, die Eisschollen im Springerbecken:

Wir haben die letzten Interviews abgeschlossen und kennen nun die schönsten und ungalublichsten Geschichten über das Stadionbad! Unser Kollege Herr Fischer war übrigens als Jugendlicher auch ein häufiger Gast im Bad und ist dann seiner Lieblingsbeschäftigung nachgegangen: Mit dem Regenschirm vom Sprungturm springen …

„das macht man einmal, das macht man zweimal und dann wird man vom Bademeister rausgeworfen“ erzählt er von seinen Streichen.

Bei dem Foto, das wir in der letzten von ihm Woche gemacht haben, fehlt nur noch der Schirm!

 

Nur für Schwimmer: Die Ausstellung „Schwimm“ im Gartenbad Eglisee

Ein anderes Vorbild für unsere Stadionbad-Ausstellung könnte auch die Ausstellung „Schwimm“ im Gartenbad Eglisee sein. Hier gab es im vergangenen Sommer zum 100-jährigen Jubiläum eine schöne Unterwasser-Ausstellung, gemacht vom Sportmuseum Schweiz! Da konnte die Kulturgeschichte des Schwimmens vor allem tauchend erfahren werden.

Es ging um Heldinnen und darum, wie sich eigentlich die Schwimmerposen verändern. Vor allem aber war sie eines: nichts für Nichtschwimmer.

In Führungen konnte Schwimmtechnik erlernt werden, Lehrer konnten sich pädagogisches Material zum Schwimmern herunterladen und  der Tauchclub Dintefisch zeigte die Ausstellung unter dem Beckenrand.  

Ein nasses Vergnügen.

Stadionbad 360′

Wer auch außerhalb der Öffnungszeiten das Stadionbad besuchen will, der kann sich hier einen Rundumblick rund um den Turmsprung verschaffen: http://www.frankfurt360.de/stadionbad.html

Um den Rest dieses schönen Bades – wie z.B. den Struwelpeterbrunnen, die große Liegewiese oder die wunderschöne Skultpur der Schwimmerin –  zu sehen, muss man sich selbst  auf den Weg machen.